Kandidatur für Bündnis 90/Die Grünen

Kall Kölner Straße Wahlbezirk IV
Kall Kölner Straße Wahlbezirk IV

Am gestrigen Abend trat im Haus der Begegnung in Kall der Wahlausschuss zusammen, um die eingereichten Wahlvorschläge für die Kommunalwahl am 14. September 2025 in Nordrhein-Westfalen in öffentlicher Sitzung zu beschließen. Geprüft wurde bereits im Vorfeld. Die Aufstellungen der Parteien und Kandidaturen für die 14 Wahlbezirke in Kall wurden offiziell bestätigt. Es gab keine Einwände.

Jana Engels & Hanna Brungs

Für mich bedeutet das einen wichtigen Schritt, denn ich kandidiere nun erstmalig im Wahlkreis IV für den Gemeinderat. Es ist wieder eine Hürde genommen, um aktiv Verantwortung zu übernehmen und mich gemeinsam mit anderen für ein gutes und gerechtes Zusammenleben in Kall einzusetzen.

Auch die Reserveliste der Grünen für den Gemeinderat wurde bestätigt. Meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Ortsverband wählten mich auf Platz 1, wodurch der erste für die Grünen gewonnene Sitz im Gemeinderat an mich gehen würde. Es handelt sich in meinen Augen um einen besonderen Vertrauensbeweis, dem ich mit großer Sorgfalt begegnen möchte. Auf Platz 2 folgt der derzeitige Fraktionsvorsitzende Jörg Jenke, und Platz 3 belegt Hanna Brungs, die wie ich gerade neu in die Kommunalpolitik eingestiegen ist.  Übrigens haben von allen antretenden Parteien nur die Grünen ihren Spitzenplatz an eine Frau vergeben.

Auch die Bürgermeisterkandidaturen wurden durch den Wahlausschuss bestätigt. Insgesamt liegen vier gültige Wahlvorschläge vor:

  • Der gemeinsame Wahlvorschlag für Emmanuel Kunz, von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen
  • Ein Wahlvorschlag für Frank Vellen von der CDU
  • Ein Wahlvorschlag für Harry Deutsch von der AfD
  • Ein Wahlvorschlag für Michael Sauer als Einzelbewerber. Es waren 140 Unterstützungs-unterschriften notwendig. 144 gültige Unterschriften wurden eingereicht.

Nun, da alle Kandidatinnen und Kandidaten für Wahlkreise, Listen und das Amt des Bürgermeisters feststehen, geht es weiter im kommunalen Wahlkampf und bleibt in jedem Fall spannend. Für die Gemeinderatsarbeit heißt es jetzt Sommerpause.

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